Wort-Gottes-Feiern am Sonntag mit Kommunionspendung

Wir sind auf dem Weg.

PV Warburg Die Ausbildung zu Wortgottesfeier-Leitern begann mit einer Wortgottesfeier in der Kirche. Das hatte durchaus seine Gründe. Zum einen konnte eine Wortgottesfeier mitgefeiert und erlebt werden, wie sie später sonntags durch die Wortgottesfeier-Leiter auch in den Gemeinden gefeiert werden könnte.

Zum anderen haben wir diesen gemeinsamen Lern-Weg bewusst mit einem Gottesdienst begonnen: Wir hörten auf den Herrn, der uns im Wort Gottes begegnet. Wir warteten auf den Herrn, der sich uns in der Eucharistie schenkt. Eine Kommunionhelferin, die die Eucharistie in Hohenwepel mit der dortigen Gemeinde feierte, wurde von dort aus mit der Kommunion nach Warburg entsandt. Sie brachte uns die Kommunion in die Wortgottesfeier hinein. Wir empfingen in der Kommunion den Herrn, der sich mit uns auf den Weg macht. So beteten wir um den Segen Gottes für das gesamte Projekt.

In diesen beiden Gottesdiensten wurde deutlich, dass wir aufeinander verwiesen und miteinander verbunden sind: durch Gott, durch sein Wort, durch die Kommunion. Es wird insgesamt sichtbar, dass es im Projekt der Sonntagsliturgie letztlich um einen geistlichen Weg geht. Auch hier handeln wir, wie in unserer Pastoralvereinbarung festgelegt, biblisch fundiert und Lebensraum orientiert: Wir holen uns Kraft in der Begegnung mit Gottes Wort – für die Menschen hier und heute.

In den engagierten Frauen und Männern, die die Ausbildung beginnen, machen sich die Gemeinden in Rimbeck, Menne, Nörde, Hohenwepel, Daseburg, Dössel und Calenberg auf den Weg. Dieser erste Schritt der Ausbildungszeit reicht bis in die Osterzeit hinein.

Weitere Artikel zu den Wort-Gottes-Feiern